Thema

Freitag, 5. Februar 2016

Gartenhaus bestellt für Rasenmäher & Co.


Unser neues Projekt geht in die Planungsphase. Wir haben diese Woche ein Flachdachhaus bestellt. Pultdach deshalb, weil wir glauben das es besser mit der eckigen Garage harmoniert. 

(Bild: Toom Werbebeilage)

Das gute Stück soll mit dem Vordach gegen die Garagenwand anschließen damit die Türe regengeschützt ist. 


Freundlicherweise habe ich bei der Bestellung schon die Montageanleitung erhalten, um den Untergrund vorbereiten zu können. Hier werde ich einen Sockel aus Beton erstellen. 
Dabei konnte ich bereits erkennen, aus wie vielen Einzelteilen das Haus gebaut werden muss. Ich kann nur sagen... Oh weia... Das wird spannend :)

Sobald es in diesem Projekt los geht, schreiben wir weiter. 

Sonntag, 6. Dezember 2015

Gartenzaun

Vor einigen Wochen haben wir den Garten mit Doppelstabmatten eingezäunt. Nach einigen Recherchen haben wir uns für einen Zaun von Camas aus Castrop-Rauxel entschieden. Die Bestellung und Lieferung verlief gut und schwups lag jede Menge Material in unserer Garage. 
Den Grenzzaun haben wir gemeinsam mit dem Nachbarn aufgebaut. Dieser ist auch nur 123 cm hoch. Die restlichen beiden Seiten vom Zaun haben wir anschließend zukzessive aufgebaut. 

Grundsätzlich ist der Aufbau eines Doppelstabmattenzaun nicht kompliziert. Der erste Pfosten muss gerade und fest einbetoniert sein. Dies haben wir am Vortag erledigt. Anschließend bohrt oder gräbt man das nächste Bodenloch aus und stellt den Pfosten hinein. Befestigt man die Matte an beiden Pfosten, steht der noch lose Pfosten automatisch im richtigen Abstand. Wichtig bevor nun der Pfosten mit Beton verfüllt wird ist, eine Unterlage aus Kies zu erstellen. Damit kann Wasser nach unten aus dem Pfosten versickern. 
Das Ausrichten des Zaunelementes einer Wasserwage hat gut funktioniert. Damit der Zaun fixiert bleibt, bis der Beton ausgehärtet war, haben wir ihn seitlich mit Latten und Hölzern abgestützt. 
Um pro Tag ausreichend Elemente aufbauen zu können haben wir die Fundamente mit Ruck-Zuck Beton erstellt. Dieser ist zwar wesentlich teurer, war für uns jedoch die sichere Variante zu einem geraden Zaun in kurzer Zeit zu kommen. Die Fundamente haben eine Größe ca. 30x30x70 cm. 



So wurde Element für Element gesetzt, bis wir 70 Meter Zaun um unseren Garten errichtet hatten. 
Teilweise mussten die Elemente eine Abstufung machen, weil das Gelände ein Gefälle hat. Aber auch das war kein Problem. 
In einer Ecke haben wir ein 1 Meter breites Tor gesetzt, um natürlich weiterhin an die Hinterseite des Grundstückes zu gelangen. 



Auch jetzt, nach ein paar Wochen und einigen Herbststürmen steht das gute Stück noch. Also sind die Fundamente ausreichend stabil und groß geworden. 




Sonntag, 8. November 2015

unsere Traumterrasse

Nachdem nun im Haus fast alles fertiggestellt ist widmen wir uns dem zweiten Projekt im Außenbereich - Der Terrasse!
Weil ich beruflich mit diesem Terrassendachsystem, Ganzglasschiebetüren und Beschattungssystemen zu tun habe, fällt dieser Artikel recht ausführlich aus.

Also haben wir uns vorgenommen eine Glasoase zu bauen. (auch Sommergarten oder Glasanbau genannt)
Das besondere daran ist, dass die Terrasse anschließend vor Regen, Wind und Sonne geschützt ist. Es gibt aber keine Wärmeisolierung und Heizung für den Winter, so dass es kein klassischer Wintergarten ist. Aber für einen Zeitraum von März bis November können wir die Terrasse bei jedem Wetter nutzen und genießen.  - soweit der Plan...
Die Glasoase soll mit Ganzglasschiebetüren geschlossen werden und mit einer Unterglasmarkise und zwei vorderen Senkrechtmarkisen beschattet werden. Diese werden über Wetterstation des KNX-Haussystems vollautomatisch gesteuert.

Das Projekt ist in drei Bauabschnitte unterteilt:
1. Errichtung Aluminium-Kaltdach
2. Aufbau des Terrassenbodens
3. Einbau der Ganzglas-Schiebetüren

1. Errichtung Aluminium-Kaltdach
Abmessungen: Breite 550 cm x Tiefe 350 cm
Konstruktion: weinor Terrazza Terrassendach
Eindeckung: 10 mm VSG (Verbundsicherheitsglas) klar
Entwässerung: über Rinnenfrontträger, Fallrohr verdeckt im Pfosten.






 Grundsätzlich kann ein Terrassendach in der Regel direkt an die Hasuwand montiert werden. Bei uns hat sich jedoch die Situation ergeben, dass durch die sehr breite Schiebetüre die Belastbarkeit der Hauswand reduziert ist. So haben wir eine tragende Aluminiumkonstruktion vor die Hauswand gesetzt. Diese lehnt nur an der Hauswand trägt also die Vertikallasten nach unten und die Streifenfundamente ab. Zusätzlich wurde die Konstruktion mit thermisch getrennten Gewindestangen in die Betondecke verankert um die Horizontallasten (Windlasten) abzuleiten.


Terrassendach Wandanschluss auf Stützen und vordere Rinne auf Stützen.



Die Terrassendachpfosten werden auf ein massives Streifenfundament gesetzt und mit Edelstahl-Schwerlastankern befestigt. 
Das Streifenfundament ist für ein reines Terrassendach nicht erforderlich, jedoch soll dieses Dach im Anschluss mit Ganzglasschiebetüren versehen werden. Diese benötigen einen durchgehenden stabilen Untergrund, der mit den Streifenfundamenten ideal erreicht wird. 


Die Dachverglasung besteht aus 10 mm VSG (Verbundsicherheitsglas 2x5mm Klarglas mit doppelter Folie). Durch den Verbund der zwei Scheiben mit der Folie ist sie stabil gegen starken Hagel oder Schneelast. Zudem verhindert die eingebundene Folie, dass bei einem Bruch einzelne Scherben nach unten fallen. Dies ist Vorschrift bei "Überkopfverglasungen".  Eine Verglasung empfinden wir als deutlich angenehmer als z.B. Doppelstegplatten aus Kunststoff. Denn beim Regen trommeln die Regentropfen ganz ordentlich von oben, was unter den Glasscheiben kein Geräusch erzeugt. Unter den leichteren Doppelstegplatten wird es bei Regen sehr laut, so dass eine Unterhaltung deutlich erschwert wird. Weil ein Terrassendach gerade auch bei Regen genutzt werden soll, war für uns der Einsatz vom leisen Glas eine logische Konsequenz.


Seitlich wurden bereits die Dreiecksverglasung eingebaut. Diese wurden mit 6 mm ESG (Einscheibensicherheitsglas) verglast und bewusst ohne senkrechte Sprossen ausgeführt. Damit das sehr schmale und spitz zulaufende Glasfeld unauffällig bleibt.
Nach Fertigstellung der Überdachung wird der Terrassenboden gebaut. Hierzu gibt es verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten. Die von uns gewählte Konstruktion haben wir aufgrund der großen Höhendifferenz gewählt. Zudem sollte kein Schotter oder Betonunterbau erfolgen, damit evtl. anfallendes Regenwasser bestmöglich versickern kann. 
Im ersten Schritt wurde der Sandboden gesäubert, glatt geharkt und mit einem Unkrautfließ (150 gr./qm) ausgelegt. 



Aufgrund einer Höhendifferenz von 35 cm zwischen Außenboden (Niveau Streifenfundament) und der Terrassenoberkante haben wir ein Ständerwerk mit Einschlaghülsen angelegt. Insgesamt wurden fast 80 Einschlaghülsen von 80 cm Länge gesetzt und tragen damit sicher die gesamte Terrassenkonstruktion. 


In die Einschlaghülsen werden Stumpen aus Hartholz gesetzt und verschraubt. Diese sind sehr langlebig und feuchtigkeitsresistent. Mit einem Nivelierlaser konnten alle Hölzer einfach auf eine Höhe ausgerichtet werden, so dass die folgende Querlattung einfach aufgeschraubt werden kann und direkt in Waage liegt. 
Nachdem alle Holzstumpen ausgerichtet waren, wurde ein umlaufender Aluminiumrahmen als tragfähiger Unterbau für die Ganzglasschiebetüren auf die Streifenfundamente montiert.


Für einen optimalen Blend-, Sonnen- und Sichtschutz wird an der Süd- und Westseite eine Senkrechtmarkise an das Dach montiert. 




Nachdem umlaufend alle Glastüren montiert waren, konnte der Terrassenboden in geschützter Umgebung aufgebaut werden. Wir haben uns für ein Terrassenhartholz aus Walaba entschieden. Es graut bei Sonnenstrahlung etwas aus, dies kann mit einem Ölanstrich wieder einigermaßen rückgängig gemacht werden. Daher lassen wir den Boden erstmal unbehandelt und schauen, wie er wird. 


Fertiger Terrassenboden mit eingelassenen, also bodengleichen Schienen der Glasschiebetüren. 


Für einen Blend- und Sonnenschutz von oben haben wir eine Unterglasmarkise montiert. Diese hält im Sommer bei geöffneten Türen viel Hitze ab und bietet in den Übergangsjahreszeiten die Möglichkeit bei geschlossenen Glastüren genug Wärmeenergie hinein zulassen. Dadurch wird die Glasoase von März bis November nutzbar, ganz ohne Heizung. 


Für gemütliche Abende mit in der Unterglasmarkise integrierter LED Beleuchtung. 

Wir empfehlen das System von weinor, weil alle Komponeneten von einem Hersteller optimal zu einander passen. 
http://www.weinor.de/glasoasen/


Donnerstag, 11. September 2014

Katzengehege ist schon lange fertig *lach*

Wir haben hier schon sehr lange nicht mehr geschrieben.  Hier hat sich jedoch einiges getan, vorallem für unsere 3. Katzendamen.

Ihr Gehege ist endlich fertig und nach langem hin und her haben die Mädels es auch kapiert wie man durch die Katzenklappe nach draussen kommt. Von nun an werden kleine Mäuschen (wohnen in einem Hügel bei unserem Haus) und viele kleine Vögel beobachtet.

Abends die Mädels wieder rein zu bekommen ist ein Akt, aber mit Snacks geht es immer.

Hier ein paar Bildchen vom Bau des Geheges und wie es jetzt aktuell aussieht. Es fehlt noch ein Häuschen in Lilo, damit die Mädels auch immer Winter draussen sein können.

Fundamente erstellen

Hauptständerwerk errichten

Randsteine setzen


Holzrahmen fertig stellen


Mutterboden auffüllen




Gitter angebracht und Rindenmulch aufgefüllt

Lilo gefällt es schon

Rasen und Treppenstufe erstellt


Obere Platform angebracht 





Samstag, 5. Oktober 2013

Regenwasserkanal

Nach einiger Zeit schreiben wir mal wieder hier. In den letzten Wochen haben wir uns um viele Kleinigkeiten gekümmert, wie die restlichen Elektroarbeiten in der Garage und die fehlenden Fenstergriffe. Aber auch die Leinwand im Wohnzimmer wurde umgebaut. Die vor langer Zeit angeschaffte Leinwand war in einem recht großen Kasten, welcher zu groß ist in die Wohnzimmerdecke integriert zu werden. Außerdem war der Motor defekt und musste erneuert werden. Also haben wir die Leinwand auf eine neue Markisenwelle mit nur 40 mm Durchmesser gezogen und einen neuen Rohrmotor eingebaut. Ohne Kasten passt das nun bestens in die nur 9 cm abgehangene Wohnzimmerdecke. 

Das größte Projekt in den letzten Wochen war aber der Kanalanschluss der Dachentwässerungen. Dazu musste ein ca. 30 Meter langer Graben 1,2 Meter tief ausgehoben werden. Womit macht man das? Natürlich mit einem Minibagger! Also war diese Arbeit auch mit reichlich Spaß verbunden und hat fürs erste mal Baggern auch sehr gut funktioniert. Nach einem Tag war der Graben offen und die Rohre konnten verlegt werden. 
An den zwei nachfolgenden Tagen haben wir den Graben wieder zugeworfen und verdichtet. 
Nun kann das Regenwasser ordnungsgemäß abfließen.  








Sonntag, 28. Juli 2013

"ich glaub ich steh im Wald" ... oder in unserer Dusche

Dusche, wie man im Grundriss gesehen hat soll es eine geben.
Nur wollten wir was ganz besonders in unserem Heim haben und dies wäre viel zu teuer geworden wenn unser Sanitärkerlchen das gemacht hätte. In irgendeinem Badgeschäft hatten wir die Idee mit einem Wandbild im Badezimmer gesehen und wollten das Gleiche. Warum?!
Wer will schon überall nur Fliesen in seinem Bad? Niemand oder eher wir nicht *lach* Nur wie sollten wir das umsetzen und woher so ein Wandbild bekommen. Das hat alles sehr viel Zeit in anspruch genommen bis wir was gefunden haben...über ebay haben wir einen Online-Shop gefunden, der uns unseren Traum vom Wald im Bad verwirklichen konnte und das sogar auf Mass.

Und so sieht das aus:


Die Glaswand besteht aus einer 10 mm ESG-Scheibe, umlaufend geschliffen vom Glaser unseres Vertrauens. Die Folie wurde bestellt bei, www.bilder-welten.net und lies sich mit etwas Geduld sehr gut auf die Scheibe kleben. Dank der tatkräftigen Hilfe von meinem Kollegen Alexander war die Scheibe in einer Stunde in die Fliesenniesche gestellt und fixiert. Anschließend haben wir noch die Ganzglasduschwand aus 8 mm ESG aufgebaut. Das hat eine weitere Stunde gedauert und hat auch gut funktioniert.
Jetzt muss nur noch der Fliesenleger die Silikonfugen versiegeln, dann steht einem Duschvergnügen im Wald nichts mehr im Wege....









Samstag, 27. Juli 2013

Katzengehe -1- Die Katzenklappe

Nachdem wir nun eingezogen und recht gut eingerichtet sind (nagut, ein paar Schönheitsarbeiten und etwas Farbe muss noch gemacht werden), möchten wir das Projekt Katzengehege starten. Wir haben eine Fülle Ideen gesammelt und möchten für unsere 4 Monster eine Möglichkeit schaffen, auch an die frische Luft zu kommen. Das ganze aber geschützt damit ihnen nichts passiert.

Wie das Ganze in etwa werden wird haben wir mal gezeichnet. 


Am Gehege wurde bislang nur geplant und noch nichts gebaut. Jedoch beschreiben wir hier, wie die Katzenklappe in die Hauswand integriert wurde. Die Herausforderung dabei war, das unser Neubau den KfW70 Standard entspricht und es daher höhere Auflagen für den Wärmeschutz gibt. Nach einigen Recherchen wurde uns klar, dass es keine fertigen Klappen im Handel gibt, die solchen Anforderungen entsprechen. Schließlich soll im Winter keine kalte Zugluft durch die Klappe ins Haus ziehen. 
Aus diesem Grund haben wir uns gegen eine Klappe in der Terrassentüre entschieden, diese sind zwar sehr unauffällig aber nicht wirklich isolierend. 
Besser schien uns die Variante ein extra Fenster mit vorgesetzter Katzenklappe zu wählen. Natürlich mit dem Vorteil Neubau konnte dies bereits in der Bauphase berücksichtigt werden. 

Also, wie sieht das Ganze aus:


Ein bodentiefes Fenster mit den Maßen 50 x 50 cm mit Dreh-Flügel und 3-fach Isoverglasung nach innen öffnend. (Dies wurde nach den Vorgaben für Fenstermontage eingesetzt und bildet den vollständigen Verschluss nach innen. 
Von außen wurde ein Fensterrahmen mit fester Sandwitchplatte gegen das Fenster geschraubt und entsprechend abgedichtet. In diese Sandwitchplatte wurde schließlich die Katzenklappe eingesetzt. 






So ist ein perfekter Schutz gegen Kälte möglich und gleichzeitig können die Katzen bei geöffnetem Fenster selbstständig rein und raus laufen.



Viele kleine Schritte führen auch zum Ziel


Nach einiger Zeit schreiben wir mal wieder etwas im Blog. Mittlerweile haben wir uns gut eingelebt und eine Menge Arbeiten am Haus erledigt. 
- alle Umzugskartons ausgepackt und beseitigt
- im Dachboden den Boden mit OSB-Verlegeplatten ausgelegt. Hierbei haben wir noch eine zusätzliche Lattung zwischen den Holzbalken und den Verlegeplatten eingebaut wodurch eine bessere Luftzirkulation über der Dämmung erzielt wird. 
- viele Lampen und Leuchten montiert
- Elektroinstallation in der Garage wurde gemacht. 
- Nebeneingangstüre haben wir hinten in der Garage eingebaut. 
- Konsolenplatte unter die Waschbecken im Badezimmer montiert. War ein echtes Schnäppchen, weil die Platte ein Reststück war und uns die Farbe direkt gefiel. 
- Schrank und Regale im HWR aufgebaut. 
- Löcher für die Deckenstrahler in die Gipskartondecken gebohrt
- Rauchmelder von Gira montiert, diese können mit einer Ringleitung verbunden werden, daher melden alle den Alarm gleichzeitig. 
- .... und noch eine Menge Kleinkram mehr ...

Mittlerweile wurde auch begonnen unsere Strasse zu erneuern. Wir wussten ja, dass hier Bauarbeiten anstehen und umso spannender ist es, was draus wird. Momentan kommen wir mit dem Auto nur mühsam in die Garageneinfahrt. 

Hier ein paar Fotos dazu: